Unterstützung des Schulschachteams
Als Zweitplatzierter des Landesausscheids im Schulschach hatten wir (Valentin Schubert, Paul Frederic Schneider, Manfred Fridland, Marvin Richter und Jakob Lorenz) uns für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Diese fanden vom 8.-10.Mai in Bad Homburg statt. 34 Mannschaften aus allen Bundesländern spielten im 7-Runden-Turnier um den Siegerpokal für die Jahrgänge 2002 und jünger. Viele Mannschaften waren mit sehr starken Spielern besetzt, die zu den Besten in Deutschland gehören und zum Teil Einzelförderung erhalten. Wir wurden an Rang 21 gesetzt und bekamen in der ersten Runde mit den an Rang 4 gesetzten Spielern vom Tegernsee gleich eines dieser Teams zum Gegner und verloren klar. In der zweiten Runde konnten wir die an Rang 30 gesetzte Mannschaft aus Fürstenwalde deutlich schlagen und somit kam es in Runde 3 zum Duell der beiden Sächsischen Mannschaften. Wie schon beim Landesausscheid unterlagen wir den an Platz 10 gesetzten Leipzigern knapp. In den Folgerunden gewannen wir gegen eine Mannschaft aus Hamburg (Setzlistenplatz 26), spielten Unentschieden gegen eine Mannschaft aus Filderstadt (Setzlistenplatz 16) und unterlagen der am Ende fünftplatzierten Mannschaft aus Gütersloh (Setzlistenplatz 22).
Somit fanden wir uns vor der letzten Runde auf Platz 25, also unterhalb des Setzlistenplatzes, wieder. Als Gegner bekamen wir die zehn Plätze vor uns platzierten Oppenheimer. Nach zum Teil langem Kampf konnten wir die Partie für uns entscheiden. Mit Platz 20 waren wir das beste sächsische Team und konnten vergnügt aber geschafft die Heimreise antreten.
Als Ziel für das kommende Jahr wurde bereits die erneute Qualifikation vereinbart.
Das Turnier wurde vom Verein Schachjugend Herborn 1998 e.V. hervorragend organisiert und mit Minigolf, Schwimmbadbesuch und Grillabend wurde neben dem Schachspiel auch ein gutes Rahmenprogram geboten.
Ein besonderes Dankeschön geht an alle die uns die Teilnahme ermöglichten und zu einem unvergessenen Erlebnis werden ließen:
- Der Verein der Förderer und Freunde des Johannes-Kepler-Gymnasium, der uns bei der Finanzierung von Unterkunft, Verpflegung und Fahrtkosten großzügig unterstützte
- Die EnviaM, die unser Vorhaben mit einer Spende an den Förderverein sponserte
- Die Schulleitung und die Klassenleiter, die unsere Schulfreistellung befürworteten
- Unsere Eltern, die als Fahrer und Betreuer vor Ort fungierten